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Die Sonne segnet hier alle...

Die Lagunen-Stadt El Gouna am Roten Meer fasziniert auch die deutsche Sport-Prominenz

Destinationen für die „kurze Sonne“ werden immer beliebter. Kein Wunder, geht der Trend doch schon seit vielen Jahren weg von der mehrwöchigen zur einwöchigen Auszeit. Das dann aber dafür öfters im Jahr.... und mit einem Limit: Die Flüge sollten fünf, sechs Stunden nicht überschreiten. Damit kein Jet Lag-Stress die Kurzzeit-Erholung wieder zunichte macht –  und möglichst viel Zeit vor Ort bleibt.

Eine Destination, die auch in puncto Sicherheit ein Revival erlebt, ist Ägypten. Das nordafrikanische Land lockte schon immer drei Arten von Urlaubern an: Die Kultur- , die Sonnen- und die Aktiv-Urlauber. Alle finden an der Küste des Roten Meeres ihre Hotspots.

Beispiel El Gouna nördlich der „Ur-Oase“ Hurgada: Die kleine Stadt als „Erfindung“ des ägyptischen Milliardärs und  Visionärs Samih Sawiris, der vor über 30 Jahren seine Vorstellung  von einer Urlaubs-Oase in der Wüste verwirklichte, bietet so ziemlich alles, was man für (s)eine kurze Auszeit erwünscht: Sonne satt (wobei sie von Juni bis August schon echt brennen kann), Bade- und Sport-Spass sowie Kulinaria-Highlights nicht nur der arabischen Art.

El Gouna bietet insgesamt 17 Hotels, von charmanten „Oldtimern“ bis zu supermodernen Design-Hotels. Alle an Lagunen gelegen, die sowohl der Alt- als  auch der Neustadt jenem Charme verleihen, den „Wasser direkt am Bett“ nun mal ausmacht. Hishma Tawfik, Starnberger mit ägyptischen Wurzeln und neuer General Manager des Steigenberger Golf Resorts, ist wohl am meisten zu beneiden. Liegt doch „sein“  Hotel  mit ....Zimmern (schon die normalen mit 52 qm!) und vielen Gassen so attraktiv  am Wasser wie man sich das von „Klein-Venedig“ auch wünscht.

Auch charmant: Zum gegenüberliegenden Golfplatz mit Edel-Restaurant  „Rotisseur“ in einem Aussichtsturm geht’s über einen kleinen See im Dauertakt per Holzboot – die jungen Bootsführer sprechen übrigens alle so gut deutsch wie das gesamte Service- und Küchenpersonal hier. Das hat seinen Grund: Gründer  Sawiris, der übrigens auch das Schweizer Alpen-Resort Andermatt in über 1000 Meter Höhe „runderneuerte“ und u.a. mit dem Luxushotel ‚Chedi‘ veredelte, hatte einst in Berlin studiert  und installierte in El Gouna auch eine eigene Hotelfachschule deutsch-schweizer Qualität. Schmeckt man, und hört man...selbst die ganz jungen Hotel-Hilfen sprechen astrein deutsch.Höflich uns Service-orientiert sind sie allesamt.

Auch Weltmeister  & Olympiasieger kommen gerne hierher

Zum wiederholten Male genoss hier eine Reihe deutscher Sport-Heros (Golf-)Urlaub à la El Gouna: Die Olympiasieger Klaus Wolfermann (Speerwurf), Lars Riedel (Diskus), Alexander Pusch (Fechten), Bernd Klingner (Schießen) sowie die Weltmeister und Weltstars Cornelia Hanisch (Fechten), Karin Krüger (Judo), Richard Kick (Dreisprung) und das legendäre Sprint-Wunder Jutta Heine. Um es kurz zu machen: Die Sportstars, die hier auch eines ihrer Jahresturniere zugunsten der deutschen Kinder-Organspende (Kio) austrugen, kommen gerne wieder...

Golf & Gaudi sei Dank. Zumal hier die Sonne  ihren täglichen Segen gibt. Aus dem Füllhorn...  und mit romantischen Sundownern. Fast kitschig schön.

Ein Muss sind die Altstadt von El Gouna mit einem herrlichem Stöber-Markt jeden Samstag und mit unzähligen Boutiquen,  Kneipen und Restaurants aller Richtungen. Silberwaren sind hier immer noch ein (Preis-) Hit.  Wie T-Shirts, Tee und Antiquitäten..... Ein wenig Lifestyle à la Monte Carlo kommt in der Marina auf, mit ihrem Open Air-Flair und himmlischen Fisch- und Fleisch-Restaurants, in denen oft  die Nacht zum Tag wird.

Life as it should be…

Dieses Motto der gesamten Orascom-Gruppe (zu der das Flagschiff El Gouna gehört) weckt hier alle Lebensgefühle. El Gouna bietet einfach alles: Traumstrände,  lässigen urbanen Lifestyle, verschiedene Hotel-Typen, aber überall kulinarische Highlights! Dazu ein nettes Nachtleben  – und  jede Menge Sport, Freizeit- Vergnügen und „Power-Shopping“... Ein Ferienort mit einzigartigen Atmosphäre und Infrastruktur. 25 Kilometer nördlich von Hurghada begann hier vor fast 30 Jahren seine Erfolgsgeschichte direkt am Roten Meer. Okay, zugegebenermaßen sind einige der Renovierungen, die derzeit vorgenommen werden, sehr sinnvoll. Aber auch etwas Patina kann ja seinen Charme haben...

Kein Wunder, dass der florierende Ort mittlerweile eine Gemeinschaft von mehr als 15.000 festen Einwohnern aus aller Welt angezogen hat. Eine Stadt voller Leben.

Zum faszinierenden Flair trägt auch die preisgekrönte Architektur der Lagunenstadt bei, die traditionelle nubische Elemente mit modernem Design und Funktionalität vereint. Mit seinem kosmopolitischen Charme entwickelt sich El Gouna immer mehr zum Hotspot für Künstler, Kreative und Jung-Unternehmer  – und auch die Teilnehmer von Tagungen, Kongressen und Kulturevents schwärmen von der Sonnenstadt am Roten Meer. Wer’s zumindest für einen Abend noch urwüchsiger haben möchte, lässt sich in eine der nahen Araber-Oasen mitten in der Wüste fahren – alles ein bissl touristisch vielleicht (u.a. mit Bauchtänzerinnen...), aber auf jeden Fall ein Einblick in die Urzeit der Einwohner. Was uns mitteleuropäischen Luxus-Geschöpfen manchmal gar nicht schadet...

Sport-Hits am und im Wasser – und zu Lande

Die Lage direkt am Traumstrand am Roten Meer macht den Ort zum Lieblingsziel vieler Wassersportler – ein Dorado für Surfer oder Kitesurfer, Schnorchler oder Taucher, Angler oder Wakeboarder. Dazu kommen die drei Yacht-Häfen mit insgesamt 282 Liegeplätzen, mehrere Tauch-, Surf- und Segelschulen sowie die voll ausgestattete Wassersport-Zentren in den Hotels. Beliebte Ziele der Tauchboote sind die Felseninsel Shadwan und viele artenreiche Riffs wie etwa Abu Nuhas mit seinen Schiffswracks.

„Land-Leute“ finden in El Gouna zig Tennisplätze, einen Reitstall, Kamelt-Touren in der Wüste sowie atemberaubende Szenarien für Jeep-Safaris, Motocross und Quad-Touren. Das hat schon was, wenn die im Konvoi Staub aufwirbeln...

Und Golfer finden zwei völlig verschiedene  Championship-Plätze vor: Zum einen den klassischen  18 Loch  Par 72 „El Goune Golf Club“ mit seinem alten Clubhaus und einer herrlichen Abendsonnen-Atmosphäre, uknd noch als 9 Loch, aber demnächst 18-Loch-Platz den anspruchsvollen, aber einzigartigen „Ancient Sands Golf Club“ rund um die gleichnamige Luxus-Residenz. Ein bissl Wind-Wissen schadet hier übrigens nicht – fragen Sie mal Zweimeter-Hüne Lars Riedel – trotz dessen exzellenten 11er Handicaps flog die Kugel oftmals „schräger“ als früher seine Diskus-Scheiben....und auch Klaus Wolfermann träumte bei seinem El Gouna-Golf wohl oft von seinen kerzengeraden Speerwürfen...Einzig der dritte Olympiasieger, dem es hier so gut gefällt – Fecht-Ass Alexander Pusch – stach (unter dem Wind ) pfeilschnell zu. Wie früher...

Kultur auf höchstem Niveau

Highlight im kulturellen Jahreskalender ist das El Gouna Film Festival, das hier seit September 2017 jeweils eine Woche lang Film-Profis und Kinofans aus Ägypten, den arabischen Ländern und aller Welt fasziniert. Mehr als 20.000 Besucher und 500 Journalisten sehen jeweils über 70 Spiel- und Kurzfilme sowie Dokumentationen aus aller Welt, die ins Rennen um 17 Awards gehen. El Gouna wurde zum Kino-Hotspot im Nahen Osten. Für noch mehr kulturelle Kicks sorgen u.a. ein Kulturzentrum mit einem Ableger der weltberühmten Bibliotheca Alexandrina und der sehenswerten 4-D-Präsentation Culturama Multimedia über die ägyptische Geschichte und Kultur.

Nur etwas viereinhalb Flugstunden (ab Deutschland) trennen Sonnenhungrige, Genießer, Kultur-Fans und Sportler vom Traumurlaub in einer alten, aber faszinierenden Welt ....

Text: Conny Konzack

www.elgouna.com

 

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